Bundesregierung plant eine Pflicht zur digitalen Zeiterfassung
Die Bundesregierung will den Achtstundentag abschaffen – stattdessen soll eine wöchentliche Höchstarbeitszeit gelten. Ziel: Mehr Flexibilität, z. B. 4×10-Stunden-Tage. Gleichzeitig wird die digitale Zeiterfassung Pflicht.

Die schwarz-rote Koalition plant, die tägliche Höchstarbeitszeit von acht Stunden abzuschaffen und stattdessen eine wöchentliche Höchstarbeitszeit einzuführen. Ziel ist es, flexiblere Arbeitszeitmodelle zu ermöglichen, etwa vier Zehn-Stunden-Tage statt fünf Acht-Stunden-Tage – im Sinne einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Parallel dazu soll die elektronische Arbeitszeiterfassung verpflichtend werden. Obwohl seit 2022 eine generelle Pflicht zur Zeiterfassung besteht, erfolgt diese in vielen Betrieben noch analog oder mit Excel-Tabellen. Die Regierung will dies modernisieren, um den Gesundheitsschutz zu verbessern und Missbrauch zu verhindern.
Während Arbeitgeber die Flexibilisierung begrüßen, warnen Gewerkschaften vor gesundheitlichen Risiken. Laut einer Umfrage unterstützen 38 % der Deutschen die Reformpläne, 20 % lehnen sie ab.
Parallel dazu soll die elektronische Arbeitszeiterfassung verpflichtend werden. Obwohl seit 2022 eine generelle Pflicht zur Zeiterfassung besteht, erfolgt diese in vielen Betrieben noch analog oder mit Excel-Tabellen. Die Regierung will dies modernisieren, um den Gesundheitsschutz zu verbessern und Missbrauch zu verhindern.
Während Arbeitgeber die Flexibilisierung begrüßen, warnen Gewerkschaften vor gesundheitlichen Risiken. Laut einer Umfrage unterstützen 38 % der Deutschen die Reformpläne, 20 % lehnen sie ab.
Quelle: www.merkur.de
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